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120 Jahre KAB Ortsverband Senden-Ay

Fest der Dankbarkeit

Der KAB Ortsverband Senden-Ay feierte am Samstag, 25.01.2020 sein 120jähriges Bestehen. 120 Besucher erlebten ein interessantes Jubiläumsfest der Dankbarkeit. Unter den Anwesenden waren die Geistlichkeit, Pfarrer Waldemar Obrebski und die ehemaligen Präsides und Pfarrer in Senden Monsignore Wolfgang Miehle und Hermann Neuss.

Außerdem waren Landrat Thorsten Freudenberger und Bürgermeister Raphael Bögge, sowie auch einige Stadträte, darunter die Bürgermeisterkandidatinnen Maren Bachmann und Claudia Schäfer-Rudolf anwesend.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Alfred Walker und Elke Österle-Braun durch Gesang und Gitarre, die besondere „KAB-Lieder“ vortrugen und zum Mitsingen einluden.

Teamsprecherin Hannelore Beck erläuterte in ihrer Begrüßungsansprache das Alleinstellungsmerkmal der KAB, nämlich die christlichen Werte wie die unantastbare Würde des Menschen zu beachten und dies in der Arbeitswelt immer wieder einzufordern. Für die KAB heißt dies: Der Mensch muss immer Vorrang vor dem Profit haben.

Landrat Freudenberger ging in seiner Grußbotschaft auf den Hauptgedanken dieser Dankbarkeitsfeier ein und sagte, dass er in seiner ganzen Landratstätigkeit noch nie auf einem Fest der Dankbarkeit gesprochen hat. Außerdem erfülle es ihn mit Stolz, dass der mitgliederstärkste KAB-Ortsverband der Diözese Augsburg im Landkreis Neu-Ulm ist. Des Weiteren wies er auf die Wichtigkeit der KAB bei der Bewältigung der dringenden Probleme in der Arbeitswelt 4.0 hin (z.B. braucht es festgeschriebene und kontrollierbare Arbeitszeiten auch im digitalen Zeitalter). Mit einem Geschenk an die KAB Senden in Form eines Schecks vom Landkreis gab er seiner Wertschätzung der KAB Ausdruck.

Auch Bürgermeister Raphael Bögge ging in seiner Grußbotschaft auf die Bedeutung des KAB-Ortsverbands ein und sagte dazu wörtlich: „Ich wünsche mir, dass die KAB hier am Ort sich weiter aktiv mit ihren Vorstellungen in das kommunalpolitische Geschehen einbringt.“

Die ehemaligen Stadtpfarrer Wolfgang Miehle und Stadtpfarrer Hermann Neuss freuten sich, bekannte Sendener Gemeindemitglieder bei der Jahresfeier wieder zu sehen und begrüßen zu können.

Der Vorsitzende des Josefswerks, Helmut Brosch, erinnerte daran, dass das Pflegeheim St. Elisabeth viel der KAB verdanke.

Ein kurzweiliger Rückblick über 120 Jahre KAB-Geschichte machte deutlich, dass zwar viele Probleme in der Arbeitswelt verbessert wurden, es aber heute auch viele neue Probleme zu bewältigen gibt.

Die KAB Kreisvorsitzende Ingrid Sommer erhielt für ihre Ansprache und einem tiefsinnigen Präsent in Form eines gefüllten Kartoffelsacks – damals vor 120 Jahren lebensnotwendig und für die notleidenden Arbeiterfamilien günstig besorgt, einen extra Applaus. Was braucht es heute zum Leben?

Diözesanpräses Georg Steinmetz bedankte sich für das bei der KAB-Adventsfeier gespendete Geld in Höhe von 450 Euro zur Unterstützung eines Wärmebusses für obdachlose Menschen.

Bei der anschließenden Jahreshauptversammlung wurde Erna Jäckel und Kurt und Sylvia Flemisch für ihre 25jährige Mitgliedschaft gedankt. Nach dem Vortragen des Kassenberichts wurde die Vorstandschaft entlastet.

Beim abschließenden Gottesdienst mit drei Zelebranten und Bannerabordnungen der Ortsverbände Vöhringen, Wullenstetten-Witzighausen, Neu-Ulm und Thalfingen wurde der verstorbenen KAB-Mitglieder des letzten Jahres gedacht.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Heide Rösch an der Orgel und Jochen Zanker als Posaunist festlich begleitet

 

          

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