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„Beim Sonntagsschutz bin ich auf Ihrer Seite“

Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko unterstützt Anliegen der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB)

In Mering trafen Vertreter des Diözesanverbands der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und eine Vertreterin des KAB-Kreisverbands Donau-Paar in dessen Abgeordnetenbüro auf den Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko. Dieser bedankte sich sehr für das große Engagement des Verbands sowie dafür, stets brennende Themen aufzugreifen. Zudem zeigte er sich immer ansprechbar, wenn es um konkrete Anliegen gehe.

In der Reihe der Gespräche mit Landtagsabgeordneten trafen die Engagierten der KAB Ende Januar mit dem Meringer Abgeordneten Peter Tomaschko zusammen. Neben dem Diözesanvorsitzenden Lothar Roser und Diözesansekretär Peter Ziegler war auch die Pfaffenhofener Kreisvorsitzende Christine Rist nach Mering gekommen, um dem Abgeordneten die Anliegen des Verbands nahe zu bringen. Die vier teilten die Sorge um die Zukunft der Demokratie, sollte das Engagement im vorpolitischen Raum nicht weiterhin gestärkt werden.

Konkret benannten die Engagierten der KAB die Bereiche „arbeitsfreier Sonntag“, „Bildungszeit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“ und „Pflegesituation in Bayern“ als ihre aktuell wichtigsten Themen. Gleich beim ersten Punkt sicherte Peter Tomaschko seine Unterstützung zu: „Eine Ladenöffnung bis acht Uhr abends reicht vollkommen aus, auch sonntags brauchen wir nicht mehr Freiraum!“ betonte er seine Haltung. Im Übrigen sehe er nicht, dass es hier von Seiten der bürgerlichen Koalition zu Veränderungen kommen werde, beruhigte er seine Gäste. Sollten im Verband jedoch andere Signale eingehen, werde er sich hier gerne für die Anliegen der Sonntagsallianz verwenden.

Ein wenig differenzierter sah er dagegen das Thema Bildungsfreistellung. Im Unterschied zu seinen Gästen hielt er gesetzlichen Regelungen für nicht zielführend, da in seinen Augen in erster Linie Überzeugungsarbeit bei den Arbeitgebern notwendig sei. Auch heute nutzten viele ehrenamtliche Feuerwehrleute die mögliche Freistellung untertags nicht, um entsprechende Fortbildungen zu machen. Auch sie weichen auf Wochenenden aus, obwohl sie eigentlich bereits heute das Recht auf Freistellung auf ihrer Seite hätten. Auch beim letzten Thema ergab sich wieder breite Übereinstimmung mit den Anliegen der KAB. Auch er sei der festen Überzeugung, dass im Bereich der Pflege deutlich mehr Anstrengungen unternommen werden müssen, um die herausfordernde Situation zahlreicher Pflegekräfte, der Patienten wie deren Angehöriger zu lösen.

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