Unter dem Motto "GeMAInsam Zukunft gestalten" trafen sich in Augsburg gut 600 engagierte Menschen zum Kundgebungszug bis zum Königsplatz. Dabei war die KAB, CAJ und Betriebsseelsorge (BSS) gut vertreten. Die Erleichterung, endlich wieder an einem großen Treffen von hoch engagierten Bürgern teilzunehmen, war hier zu spüren.

Zentrale Themen des Tages waren die Solidarität mit dem ukrainischen Volk, die Klimakrise und die ungerechte Verteilung in unserem Land. Konkret forderten die Gewerkschaften: "Gerechter Lohn", "Unterstützung der Bürger durch Energiezuschüsse und Finanzhilfen", "Aufwertung der Pflege- und Sozialberufe", "echte Wertschätzung der geleisteten Arbeit und Abschaffung prekärer Arbeitsverhältnisse". Dem konnten die kirchlichen Vertreter von KAB, CAJ und BSS voll zustimmen. Zu hoffen bleibt, dass die Solidarität und der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft wieder stärker in den Fokus geraten. (Erwin Helmer)

„Was bleibt angesichts der aktuellen Situation?“, war eine Frage, die Werner Gloning vom DGB, Kreisvorsitzender Günzburg, in seiner Mairede in Lindau versucht zu beantworten. „Wir brauchen einen gemeinsamen Einsatz für mehr Solidarität und Frieden, damit wir eine gemeinsame Zukunft haben“, so die Ausführungen. Auch in Lindau wurden die Forderungen der Gewerkschaften deutlich. Ein Fazit das sich ziehen lässt: Gemeinsam Zukunft gestalten ist ein Appell an jeden von uns.
„Wir müssen uns gemeinsam auf die Hinterfüße stellen, damit wir erfolgreich sind" – und – „Je gemeinsamer, desto erfolgreicher“, so Werner Gloning, DGB-Kreisvorsitzender Günzburg.

Zusammenfassend lässt sich sagen, die Zukunft gemeinsam zu gestalten, sei ein Auftrag für alle.