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Jüdischen Leben in Buttenwiesen

Frauenbildungstag des Kreisverbandes Dinkelsbühl/Donau-Ries

„Jüdischen Leben in Buttenwiesen“ war das Thema des diesjährigen Frauenbildungstages des Kreisverbandes Dinkelsbühl/Donau-Ries. In der Pfarrei von Kreispräses Mathias Kotonski im Landkreis Dillingen gab es ein reiches jüdisches Leben, das durch den Holocaust tragisch zu Ende ging. Sichtbares Zeichen dieser Geschichte sind die Synagoge, die Mikwe (das Badehaus) und der jüdische Friedhof, eine Esemble, das einmalig in Deutschland ist. Gemeindearchivar Dr. Johannes Mordstein führte die Gruppe durch diese Baudenkmäler und zu typischen jüdischen Häusern in der Ortsmitte, die noch erhalten sind. Dabei stellte er auch das alltägliche Leben der Juden, ihre religiösen Rituale und ihre Beziehungen zu den christlichen Einwohnern Buttenwiesens dar.

Am Nachmittag führte Mathias Kotonski die Gruppe zu drei der sieben neuen Wegkapellen im Landkreis Dillingen. Eine Stiftung des Unternehmers Siegfried Denzel aus Wertingen ermöglichte den Bau dieser Kapellen als moderne Wegmarken in unserer Zeit und als Orte der Rast und inneren Einkehr. Beeindruckt waren die Teilnehmerinnen von der Originalität der Kapellen, die alle in Holzbauweise errichtet sind und der gelungenen Verbindung von moderner Architektur und alter Kulturlandschaft.
Im Cafè Bruno im alten Bahnhof von Tapfheim fand der Frauenbildungstag seinen Abschluss.

Mathias Kotonski

Dr. Johannes Mordstein erklärt das jüdische Leben in Buttenwiesen.

Dr. Johannes Mordstein und die Teilnehmenden vor dem jüdischen Friedhof n Buttenwiesen. (Fotos: Mathias Kotonski)

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