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Prekäre, unsichere Arbeit in Deutschland und in Brasilien

Goldsucher berichtet über Sklavenarbeit aus seinem Leben

„Wir haben erfahren wie prekäre Arbeit in Brasilien und bei uns zusammenhängt. Nicht selten sind es deutsche Konzerne, die in Brasilien prekäre Arbeit und sogar wirkliche ‚Sklavenarbeit’ tolerieren“, resümierte KAB-Diözesanpräses und  Betriebsseelsorger Erwin Helmer.

Der ehemalige Goldsucher Jurandir ALVES DA SILVA hat mit 19 Jahren als Goldsucher gearbeitet. Im Haus Sankt Ulrich berichtete er. Durch sein ehrenamtliches Engagement kam er 2012 zur Landpastoral (CPT) und leitet die Kampagne „Kampf gegen die Sklavenarbeit“. An vielen Großbaustellen Brasiliens (Staudammbau, Hafenbauten, Asphaltierung von Straßen) arbeiten Menschen unter sklavenähnlichen Bedingungen. Die CPT hat dazu eine Kampagne gestartet. Angela Steinecker von der IG Metall, Manfred Hufert, vom AK „Menschen in Zeitarbeit“ (AK MiZ) und Betriebsseelsorger Hans Gilg ergänzten den Bericht durch Fakten aus Augsburg. Als gelungenen Abend bezeichneten die Veranstalter, KAB und das Referat Weltkirche, die Veranstaltung.

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