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Super Atmosphäre beim ersten Nachhaltigkeitsfest in Mering

Rund 1.000 Besucher aus Mering und der Region kamen zum ZukunftsMarkt Mering in den Lippgarten

Mering:  „Es war ein geniales Fest“, diese Bilanz zogen bereits beim Abbau die Veranstalter und Unterstützer des ZukunftsMarkt Mering. Sechs Stunden lang hatten die Besucher Zeit, die verschiedenen Anbieterstände, Vorträge und Musik zu hören oder auch Kurzfilme zu sehen.

Zu diesem Fest hatten als offizielle Veranstalter die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Arbeitskreis Nachhaltigkeit zusammen mit dem „Bündnis 90/DIE GRÜNEN“, dem BUND Naturschutz Ortsgruppe Mering, dem Katholischen Deutschen Frauenbund Mering, der katholischen Pfarrgemeinde St. Michael Mering mit dem Pfarrgemeinderat, der Kolpingsfamilie Mering sowie dem Markt Mering eingeladen. Besonders viele Familie nutzten das Angebot, sich an den Anbieterständen zu informieren. So hatte die Schreinerei Fleig beispielsweise nachhaltige Möbel ausgestellt und viele relaxten in der schönen Holzliege, sogar einige Erwachsenen trauten sich über den Barfußpfad des Katholischen Frauenbundes, seinen ökologischen Fußabdruck konnte man beim KAB-Stand messen oder die Muskelkraft an der Fahrrad-Saftpresse des ADFC Augsburg-Kissing spielen lassen. Kurzweilig war auch das Angebot der elf Kurzvorträge verschiedener Anbieter wie vom Fahrgastverband PRO BAHN, das Thema „Nachhaltigkeit durch Bewusstseinsbildung“ von Prof. Dr. Peter Zerle, von Dr. Salau über das Prinzip von Gemeinschaftsgärten oder von Jonas Biet vom modernen Lehmbau. Bestens verpflegt wurden die Besucher beispielsweise mit einer Gemüsepfanne vom Bioladen Natufit aus Mering oder auch beim Dessert mit einem Eis vom Bauernhof Lidl. Für eine angenehme Atmophäre im Lippgarten bei idealem Wetter sorgten auch die musikalischen Darbietungen von Patrizia Fleig und Aras Mustafa, die Band Last Contact, die Kolpingkapelle, die stimmungsvollen Darbietungen des Zumba Fitness vom TV Mering oder nicht zuletzt der sogenannte Osttangenten-Blues von Rudi Kaiserswerth. Er hatte zusammen mit der KAB, die Idee zu diesem Fest und war mit KAB-Bildungsreferent Michael Dudella ganz eng in der Hauptorganisation zu diesem Fest eingebunden. „Viele Leute kamen miteinander ins Gespräch und haben Impulse bekommen, wie ein bewusster Lebensstil zu einer nachhaltigen und umweltschonenden Lebensweise führen kann.“, freute sich Reinhold Reibl vom AK Nachhaltigkeit. Thematisiert wurde dies auch bereits zu Beginn im Gottesdienst in der Kirche St. Michael in Mering. In seiner Predigt ging KAB-Diözesanpräses Erwin Helmer auf die Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus ein und zitierte einige deutliche Passagen aus diesem Papier. Die Gottesdienstgestaltung hatten Mitglieder des Vorbereitungsteams zum ZukunftsMarkt Mering gestaltet, u.a. mit einem Gabengang mit verschiedenen Symbolen, die für ein umweltfreundlicheres und sozial besser ausgerichtetes Leben stehen. Zelebriert wurde der Gottesdienst von dem Meringer Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz.

Das Fazit des Teams ist schon jetzt, dass es spätestens in zwei Jahren wieder einen ZukunftsMarkt Mering geben wird und zuvor auch eine Veranstaltungsreihe gestartet werden soll. Denn auch der Moderator des Tages, Werner Bader vom Bayerischen Rundfunk, lenkte den Blick in ein zukünftiges nachhaltiges Mering mit dem augenzwinkernden Satz „Tollwood hat auch mal klein angefangen“. Auf die weiteren Entwicklungen in puncto Nachhaltigkeit dürfen in Mering und der Region sicherlich alle gespannt sein und sich auf zukünftige Veranstaltungen freuen.  

Während der ganzen Zeit war der ZukunftsMarkt Mering sehr gut besucht.

Die gute Zusammenarbeit im Team war neben dem guten Wetter auch mit am Erfolg des ersten ZukunftsMarktes Mering ausschlaggebend.

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