Besonders befürchtet der kirchliche Sozialverband den Abbau von sozialpolitischen Errungenschaften. So sei zu befürchten, dass beispielsweise elementare Aspekte wie Mitbestimmung, die Bildung von Gewerkschaften oder das Recht auf einen Mindestlohn eingeschränkt werden. Die KAB fordert die politischen Entscheidungsträger auf, TTIP kritisch zu begleiten und die Interessen der Arbeitnehmer gewissenhaft zu berücksichtigen.
Unter dem Aspekt „gut wirtschaften“ versteht die KAB eine Wirtschaftsform, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und in der das Kapital eine dienende Funktion hat. Sie schließt sich den Worten von Papst Franziskus an, der die jetzige Wirtschaftsform im Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“ mit den Worten „Diese Wirtschaft tötet“ kritisiert.
Den Text der Resolution finden Sie unten.