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Wenn die Menschlichkeit vermessen wird…

ACA Schwaben ehrt beim „Abend der sozialen Selbstverwaltung“ ausscheidende Selbstverwalter – Impulsvortrag durch Staatssekretär Johannes Hintersberger MdL

In Schwaben wird zukünftig der Grad an Menschlichkeit vermessen. Alle Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter bekamen nämlich am „Abend der sozialen Selbstverwaltung“ Ende Oktober einen Meterstab mit der Aufschrift „Unser Maßstab = der Mensch“ überreicht, mit dem sie zukünftig ihre Arbeit in den Selbstverwaltungsgremien bewerten können. Die Aktiven sitzen in den Gremien der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Schwaben, in den Direktionsbeiräten der AOK-Direktionen, im Verwaltungsrat der AOK Bayern oder der DAK, sie agieren als ehrenamtliche Richter an Sozial- oder Arbeitsgerichten und als Versichertenberater der DRV Bund.

Bei der Überreichung der kleinen Geschenke betonte der ACA-Bezirksvorsitzende Peter Ziegler: „Sehen Sie den Meterstab als Orientierungsgröße an, an der wir uns als ACA messen lassen möchten. Denn wir sind es, die gemeinsam mit den Gewerkschaften versuchen, nicht nur anhand von Gutachten und Budgets zu urteilen, sondern den Menschen in den Blick zu nehmen. An uns ist es, der Menschlichkeit im oft sehr sachlichen Verwaltungshandeln zum Durchbruch zu verhelfen.“

Vor der allgemeinen Verteilung, die Ziegler zusammen mit seinem Stellvertreter Reinhold Padlesak vornahm, wollte es sich der Vorstand der ACA Schwaben aber nicht nehmen lassen, die Ausscheidenden mit einer Dankesurkunde für ihre engagierte Arbeit zu ehren. In seiner Laudatio hob Ziegler hervor, dass unsere Soziale Marktwirtschaft ärmer wäre ohne den konstruktiv-kritischen Einsatz der Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter. Anschließend ehrten die Vorstandsmitglieder Herbert Fitzka, Martin Gehring und Arno Sommer für ihr Engagement in der AOK, Thomas Drüszler für seinen Einsatz in der DRV Schwaben und Michael Kratzer für sein Wirken als ehrenamtlicher Sozialrichter.

Wichtiger Zwischenschritt zwischen Begrüßung und Ehrung stellt das Impulsreferat von Staatssekretär Johannes Hintersberger MdL dar, der die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft hervorhob. Ohne das engagierte Mittun so vieler – gerade in den christlichen Verbänden Kolping, KAB und EAG – wäre unsere Welt bedeutend ärmer. Er dankte den Veranstaltern dafür, einen derartigen „Abend der Selbstverwaltung“ aus der Taufe gehoben zu haben und wünschte allen Aktiven viel Kraft für ihre weitere Arbeit.

Die Geehrten Michael Kratzer (2. von links), Arno Sommer (4. von links), Herbert Fitzka, Thomas Drüszler und Martin Gehring mit den ACA-Vorsitzenden und Staatssekretär Johannes Hintersberger.

Die Vertreter der Einzelverbände EAG, Kolpingwerk und KAB mit StS Hintersberger und dem ACA-Bezirksvorsitzenden Peter Ziegler ziehen an einem Strang.

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