Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserinnen und Leser,
nachdem ich seit dem 01.06.2022 als Diözesansekretär und Bildungsreferent bei der KAB Augsburg eine neue berufliche Heimat gefunden habe, möchte ich es nicht versäumen, mich Ihnen allen vorzustellen.
Geboren in München, zog ich noch im Grundschulalter mit meiner Familie in den wunderschönen Pfaffenwinkel nach Weilheim i.OB. Dort besuchte ich das Gymnasium bis zur 10. Klasse und legte dann, nach einem Umzug nach Penzberg, mein Abitur am dortigen Gymnasium ab. Danach zog es mich des Studiums der Geschichte und Politikwissenschaft wegen nach München sowie schließlich nach Augsburg. An der Universität Augsburg wird nun auch mein Dissertationsprojekt zum habsburgischen Militarismus im nordböhmischen Reichenberg/Liberec von Prof. Günther Kronenbitter betreut.
Soziales Engagement lag mir schon immer am Herzen. Meine intrinsische Motivation für die KAB zu arbeiten wurzelt einerseits in meinem christlich geprägten Werte- und Normenverständnis, andererseits in meiner Ablehnung des kapitalistischen Wirtschaftssystems in seiner jetzigen Form. Persönlich interessiere ich mich vor allem für die historische Dimension der Arbeiterfrage sowie für künftige Lösungskonzepte im Sinne eines umfassenden sozialen Ausgleichs und fairen Arbeitsbedingungen für alle, unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion, sexuelle Orientierung oder Nationalität.
Neben meinem Einsatz für die Interessen der Arbeitnehmer bei der KAB Augsburg unterstütze ich eine mehrköpfige syrische Familie sowie einen heranwachsenden Gambier, indem ich u.a. kostenlose Nachhilfe anbiete oder bei Behördengängen behilflich bin. Darüber hinaus setze ich mich, beispielsweise über Kontakte zur deutsch-tschechischen Gesellschaft Augsburg sowie der Reichenberger Heimatstube, auch für die europäische Völkerverständigung ein. Dabei war es stets von großem Vorteil, dass ich bereits in frühen Jahren in meinem Elternhaus die tschechische Sprache erlernt habe.
Zu meinen Hobbys zählen neben Fußball und Squash insbesondere das Reisen und Kennenlernen fremder Kulturen sowie das gemütliche Beisammensitzen mit Freunden und Familie in einem von Kastanien gesäumten Biergarten.
Ich freue mich sehr auf die kommenden Herausforderungen und auf ein persönliches Kennenlernen mit den Mitgliedern der KAB, den ehrenamtlich Engagierten, meinen hauptamtlichen Kollegen und Kolleginnen sowie mit allen Interessierten.
Gott segne unsere Arbeit!
