Mit großen Ziffern an den Fenstern ist das Haus der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), der Betriebsseelsorge und der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) in der Weiten Gasse 5 in der Augsburger Innenstadt gestaltet. "In diesem Jahr mal alles anders machen", dazu ruft KAB-Diözesansekretär Peter Ziegler auf. Aufgrund der schwierigen Zeit, in der Arbeitnehmer um ihre Gehälter bangen, Angst vor Arbeitsplatzverlust haben oder das Homeoffice mit den Familienaufgaben nur schwer managen können, soll dieser Kalender Zuspruch, Erleichterung und Besinnung schenken. Durch die Pandemie steige auch die Chance, sich an Weihnachten auf das Wesentliche zu konzentrieren. An den Fenstern der Dienststelle wird ab dem 1. Dezember jeden Tag ein neuer Spruch zu sehen sein, der von bekannten Autoren, unbekannten Verfassern oder Mitarbeitenden kommt.
Der Blick hinter ein Türchen zeigt beispielsweise die Ermutigung von dem Augsburger Betriebsseelsorger Hans Gilg an die Passanten: "Bei allem Vorangehen in unserer modernen Gesellschaft, darf niemand zurückgelassen werden. Auch für die Schwächsten in der Gesellschaft muss der Satz gelten, ich sehe Dich."
Die KAB weist aber auch darauf hin, dass sozusagen "hinter den Fenstern" Beschäftigte für Fragen und Hilfen in der Arbeitswelt zur Verfügung stehen. Gerne kann dort auch das neue Jahresprogramm 2021 des KAB-Bildungswerks abgeholt werden.
Zu finden ist der Adventskalender beim KAB-Diözesanverband Augsburg, Weite Gasse 5, 86150 Augsburg.
Weitere Informationen zu den Zielen und Angeboten der Katholischen Arbeitanehmer-Bewegung gibt es auch unter www.kab-augsburg.org