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GEHzeiten Menschlicher Betrieb

Wege zu einem menschlichen Betrieb

Zu einem ersten Treffen ist für den 16.März von 16.00 bis 18.00 Uhr eingeladen wurden - mehrere Betriebs- und Personalräte haben ihr Kommen zugesagt...

zur Einladung...

Erstes Treffen voller Elan und Begeisterung!

Vollkommen unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Hinter- und Beweggründen waren zusammengekommen, um sich darüber auszutauschen, was ein menschlicher Betrieb konkret sein könnte und wie die ersten Schritte dorthin aussehen könnten...

In einem ersten Schritt tauschten sich die Engagierten darüber aus, welche Beweggründe sie dazu bewogen hatten, der Enladung von Betriebsseelsorger Andreas Kohl und KAB-Referentin Petra Reiter zum ersten Treffen zu folgen. Die Themen waren so unterschiedlich wie die Teilnehmer...

Bevor nun die nächsten Schritte angegangen werden, war es den Einladern wichtig, festzuhalten, was als Erfolg nach vierzehn Monaten definiert werden könnte, oder konkreter: welche Ziele die Anwesenden mit ihrer Mitarbeit verfolgen...

Der Schwung trägt (uns) weiter...

Beim zweiten Treffen waren weitere Engagierte da, die sich begeistert eingebracht haben. Beim nochmaligen Blick auf das „Motivationsplakat“ gab es eine neue Perspektive von Sascha:

Wie viel Sinn macht es, in einem bestehenden, etablierten System etwas Neues zu pflanzen, wenn die Wurzeln hinüber sind, der Boden vergiftet ist, … kann man einfach den Boden austauschen? … Muss man das System erst mal komplett gegen die Wand fahren lassen, bevor eine Veränderung möglich ist? -> soziale Revolution?

Es nervt, dass in den letzten Jahren so viele Führungs- und Managementkonzepte schnell mal eben ins Unternehmen eingeführt wurden, dann hat sich innerhalb von sechs Monaten nichts an den Zahlen geändert, jetzt dümpeln viele Change-Prozesse halbherzig vor sich hin, brauchen Zeit und bringen nichts; Personal wurde in der Krise abgebaut und jetzt wo wieder Aufträge da sind, wird aber kein neues Personal eingestellt, sondern jeder soll halt einfach mehr leisten.

Bei der nochmaligen Ausrichtung auf die Zielperspektive ergaben sich zwei an sich ähnliche Themen:

  • Wir wollen mehr Bewusstsein geschaffen haben, dass es auch anders, besser und menschlicher in den Betrieben zugehen könnte --> die Sehnsucht nach Veränderung bei den Menschen wecken
  • Wir wollen mehr Menschen im Boot haben, die sagen: das lass ich so nicht zu (Bewusstseinsbildung und Solidaritätsbereitschaft) --> Mutige Mitstreitende finden

Vor allem aber waren sich die Telnehmer bewusst, dass Veränderungen immer auch von ihnen selbst ausgehen müssen. Deshalb haben sie Anregungen gesammelt, was sie selbst tun wollen (Anlage 1 und 2)

Konkrete Handlungsschritte – dafür hatten wir dann am Ende keine Zeit mehr. Die virtuelle 6-3-5 Methode als Pilot: 6 Personen haben jeweils 3 gute Ideen und reichen diese zur Fortentwicklung 5 mal weiter. Bei Interesse kann jederzeit eingestiegen werden - bei Petra Reiter melden!

Und sonstiges: 

  • an Arbeitnehmende können die Protokolle gerne weiter gegeben werden, auch an die KAB-Homepage 
  • die Protokolle wie sie bisher sind dürfen auch an Leitungskräfte weitergegeben werden, um sichtbar zu machen, was wir machen oder auch, um sie als Partner für ein menschlicheres Betriebsklima zu gewinnen – für weitere Protokolle möchten wir diesen Punkte jeweils abstimmen

Auf Wiedersehen am Freitag, 07.06.2013 von 17.00 bis 19.00 Uhr

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