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Aktionskreise

Aktionskreise der KAB - Lebendige Zellen in der verbandlichen Arbeit

Das lebendige Evangelium ist eine besondere Art des Umgehens mit der Heiligen Schrift, wie sie in der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und in der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) gepflegt wird.
Sie geht zurück auf den Gründer der CAJ, Kardinal Joseph Cardijn (1882−1967), dessen Hauptsorge der Arbeiterschaft galt: „Die ersten und unmittelbaren Apostel der Arbeiter müssen die Arbeiterinnen und Arbeiter selbst sein.“
Dazu galt es, die Trennung von Glauben und Leben zu überwinden und die Menschen anzuleiten, Christus mitten in ihrem Alltag zu entdecken.

Zwei Wege erwiesen sich dazu als hilfreich:
Die Lebensbetrachtung und das Lebendige Evangelium.

  • Bei der Lebensbetrachtung kommen Erlebnisse und Erfahrungen zur Sprache, die am Arbeitsplatz, in der Familie, in der Freizeit, in der Gesellschaft… gemacht werden. Dabei soll die Situation möglichst objektiv beschrieben werden, um „gleichsam mit den Augen Gottes zu sehen“. Dann erfolgt das Urteilen nach den Maßstäben des Evangeliums, das zum Handeln anleitet.
  • Beim Lebendigen Evangelium wird ausgehend von einer Schriftstelle der Alltagsbezug hergestellt, indem Entsprechungen in der eigenen Lebenswirklichkeit entdeckt werden. So wird das Wort Gottes zur Wegweisung für das konkrete Handeln im Alltag im Sinne von Jesaja 55,11. Daher die Bezeichnung „Aktionskreise“ für Gruppen, die nach diesen beiden Methoden die Heilige Schrift lesen.

Die Arbeitshilfe zum Lebendigen Evangelium finden Sie hier:

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