Mering Unter dem Motto „Nachhaltigkeit im Dialog“ startete die ZukunftsTour des „Bündnis für Nachhaltigkeit“ zum Langwiedhof nach Mering.
Für Landwirt Martin Scherer ist der Weg zwischen konventioneller und biologischer Landwirtschaft ein Mittelweg. Da der Ökolandbau sehr arbeitsintensiv ist und aus seiner Erfahrung Arbeitskräfte praktisch nicht mehr zu bekommen sind, entschied er sich für diese Lösung als Hybridlandwirtschaft. Der Mais für die Biogasanlage kommt hauptsächlich von seinen Feldern und umliegenden Höfen. Damit produziert er auch den Strom für Meringer Schulen und Turnhallen. Um möglichst bodenschonend anzubauen sät er eine Zwischenfrucht.
Zweites Standbein des Langwiedhof ist ein Erlebnisbauernhof, auf dem Kinder reiten lernen können oder auch beispielsweise Kindergeburtstage stattfinden können.
Die rund 20 Teilnehmenden zeigten sich überrascht und begeistert mit welchem Engagement Familie Scherer den Hof betreibt.
Weitere Informationen über die Angebote des AK Nachhaltigkeit unter KAB 0821-3166-3523.