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ZukunftsKino

Wie das Lechfeld keine Betonwüste wird – Meringer ZukunftsKino zeigt Film zum Flächenfraß

„Täglich werden acht Fußballfelder zubetoniert“, dokumentiert der Film „Bayern, Boden und Beton“. Alternative Konzepte werden in dem Film aber ebenfalls angesprochen. Im Anschluss an den 45-minütigen Film zeigt Ludwig Hartmann als Initiator des Volksbegehrens „Betonflut eindämmen“ Wege auf, um diese Praxis einzudämmen.

Das ZukunftsKino beschäftigt sich somit auch diesmal mit einem aktuellen Thema, bei dem für viele Gemeinden Bayerns die unbebaute Natur auf dem Spiel steht. In dem Film zeigt der Autor Meinhard Prill mit beindruckenden Luftaufnahmen, wie sich das Land verändert hat und was passiert, wenn das sogenannte Anbindeangebot gelockert wird. Dieses sollte Bayern eigentlich vor Zersiedelung schützen. Doch mit Arbeitsplätzen und Gewerbesteuern wird vieler Orts der weiter fortschreitende Flächenfraß begründet.

So wird die anschließende Diskussion mit dem Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen Ludwig Hartmann sicherlich auch Bezug auf die in Mering seit Jahren diskutierte Osttangente und die aktuell damit zusammenhängende Industrialisierung des Lechfelds nehmen.

Das ZukunftsKino findet am Mittwoch, 14. März 2018 um 19.30 Uhr in der Bücherei Mering, Bachstraße 1 statt. Der Eintritt ist frei! Weitere Informationen hierzu auch unter www.mering.info oder bei der KAB, Michael Dudella, unter 0821-3166-3523.

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Zweites ZukunftsKino zum Thema „Plastikvermeidung“ ist voller Erfolg

Das zweite ZukunftsKino in der Meringer Bücherei war mit ca. 100 Besuchern sehr gut gefüllt. Doris Gerlach und Esther Obst-Kennedy vom „Bündnis für Nachhaltigkeit“ stellten zu Beginn die Organisationsgruppe vor und gaben einen kurzen Überblick über den Filminhalt. Gezeigt wurde der Film "Fluch der Meere – Plastik", der durch die eindringliche Schilderung der Auswirkungen unseres leichtsinnigen Plastikverbrauchs auf die Weltmeere die Zuschauer nicht unbeeindruckt ließ. Wer zu unserem Termin keine Zeit hatte, kann sich den Film nachträglich auf YouTube ansehen.

Im Anschluß an den Film erläuterte Sylvia Schaab aus Augsburg  in einem Kurzvortrag eindrücklich und mit vielen praktischen Beispielen ihre Erfahrungen einer möglichst plastikfreien Lebensweise mit ihrer Familie. Stofftaschen statt Plastiktüten, ein Behälter aus Glas oder Edelstahl beim Einkauf von Wurst oder Käse waren die eher schon bekannten Tipps. Tipps wie das Einfrieren von Lebensmitteln in Gläsern dürften dagegen den Meisten noch nicht bekannt gewesen sein. Sylvia Schaab betreibt in Augsburg einen Stammtisch, der sich regelmäßig am ersten Dienstag im Monat im ANNA um 20 Uhr trifft. Diese und weitere Informationen stellt sie auf ihrem Blog zur Verfügung. Zusätzliche Information findet man auf dem GrüneZwerge Blog. Danach nutzten die Besucher ausgiebig die Gelegenheit, unter der Moderation von Dr. Wolfhard von Thienen, Fragen zum Film und Kurzvortrag zu stellen. So wurde gefragt, ob man Fische wegen der Plastikverseuchung überhaupt noch essen könne (darauf konnte keine definitive Antwort gegeben werden). Von den Zuschauern kamen auch weitere Tipps z.B. Holzbretter statt Plastikbretter zum Schneiden von Lebensmitteln zu verwenden. Abschließend wurde von Michael Dudella und Rudi Kaiserswerth der Referentin Sylvia Schaab recht herzlich für ihr Kommen und die vielen interessanten Informationen gedankt. Ebenso Frau Waeber von der Bücherei für die Bereitstellung des Raumes. Als Dank schenkten die Veranstalter der Bücherei das Buch „Die Menschheit schafft sich ab“ von Harald Lesch.

Das „Bündnis für Nachhaltigkeit“ ist bereits jetzt stark mit den Vorbereitungen für den zweiten ZukunftsMarkt am 25. Juni 2017 engagiert. Weitere Informationen auch unter: www.mering.info

ZukunftsKino in Mering bringt „Fluch der Meere – Plastik“

„Fluch der Meere – Plastik“ lautet der Filmtitel im nächsten ZukunftsKino in Mering
am Mittwoch, 8. Februar 2017.

Das „Bündnis für Nachhaltigkeit“ lädt nach dem erfolgreichen Start des ZukunftsKinos im November letzten Jahres zu diesem aktuell heiß diskutiertem Thema ein. Der 50-minütige Film beschreibt die Verseuchung unserer Meere mit Plastikmüll und dessen Auswirkungen auf das Leben im Meer. Im Anschluss an den 50-minütigen Film wird Sylvia Schaab aus Augsburg in einem Statement über ihre Erfahrungen einer Lebensführung möglichst ohne Plastik berichten.
Die Besucher haben dann die Möglichkeit über diese Aspekte zu diskutieren. Michael Dudella und Reinhold Reibl, die für die KAB im „Bündnis für Nachhaltigkeit“ agieren hoffen, dass dieser Abend auch einige Ideen und Handlungsschritte zur Plastikreduzierung für Mering und die Region ergeben wird.

Mittwoch, 8. Februar 2017 um 19.30 Uhr in der Bücherei Mering, Bachstraße 1. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen auch unter www.mering.info

oder beim „Bündnis für Nachhaltigkeit“: Ansprechpartner Michael Dudella von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB),Weite Gasse 5, 86150 Augsburg, Telefon 0821-3166-3523.

 

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Meringer ZukunftsKino erfolgreich gestartet

Im Anschluss an den Film diskutierten Rudi Kaiserswerth und Reinhold Reibl mit den Zuschauern darüber, wie eine Umsetzung der Permakultur auch in Mering und der Region möglich sei. Dabei gab es auch Ansätze und Ideen, wie eine naturnahe und erfolgreiche Gartenbewirtschaftung ohne Pesitzide, Herbizide oder Dünger aussehen kann. Als wünschenswert wurde gesehen, die Bestrebungen in Mering für einen Gemeinschaftsgarten mit dem Thema Permakultur zu kombinieren.

Die Mitglieder des „Bündnis für Nachhaltigkeit“ zeigten sich über die hohe Besucherzahl sehr erfreut und registrierten ein großes Interesse an dem vorgestellten Thema. Das nächste ZukunftsKino ist am Mittwoch, 8. Februar 2017 um 20 Uhr in der Bücherei Mering geplant. Der Filmbeitrag wird sich mit dem Problemen unseres Plastikmülls beschäftigen.
Das „Bündnis für Nachhaltigkeit“ besteht aus Vertretern der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Bündnis90/Die Grünen, Pfarrgemeinderäten der kath. Pfarrei St. Michael, dem Bürgernetz Mering sowie dem BUND Naturschutz und Einzelpersonen.

Weitere Infos über die Aktivitäten des „Bündnis für Nachhaltigkeit“ sind auch im Newsletter zu sehen, der unter www.mering.info kostenlos abonniert werden kann.  


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