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"Gemeinsam für eine verlässliche und generationengerechte Alterssicherung eintreten!"

Vertreter der KAB Augsburg trafen im Allgäuer Stephan Stracke, MdB ein Mitglied der Rentenkommission

In Kaufbeuren trafen die Vertreterinnen und Vertreter der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) den CSU-Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke. Dieser hatte die Verbandsvertreter eingeladen, um den Austausch zu pflegen. Als Mitglied der Regierungskommission "Verlässlicher Generationenvertrag" sitzt er an maßgeblicher Stelle, wenn es um zukunftsweisende Politik geht.

Das große Interesse von Seiten der KAB am Dialog mit dem Abgeordneten zeigte sich daran, dass nicht nur Vertreter der Diözesanebene, sondern auch aus der Kreis- und Ortsebene an diesem Gespräch teilgenommen haben. So waren neben Diözesanpräses Erwin Helmer und Diözesansekretär Peter Ziegler auch Kreissekretär Wolfgang Seidler sowie die beiden Ehrenamtlichen Ferdinand Reimann (Kreisvorstand Ostallgäu) und Hans Reich (Ortsverband Kaufbeuren) dabei.

Gleich zu Beginn des Gesprächs betonte Stracke, dass die im Koalitionsvertrag getroffenen Vereinbarungen zügig umgesetzt werden sollen. Das Arbeitsministerium arbeite derzeit an einem Paket, in dem die von der CSU durchgesetzten weiteren Verbesserungen bei der Mütterrente, die doppelten Haltelinien sowie die weitere Verbesserung bei den Erwerbsminderungsrenten zusammengefasst werden.

Die Kommission "Verlässlicher Generationenvertrag" wurde am 3. Mai eingesetzt und tagte am 6. Juni erstmals. Sie befasst sich mit den Herausforderungen der nachhaltigen Sicherung und Fortentwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung und der beiden weiteren Rentensäulen ab dem Jahr 2025. Bis März 2020 wird die Rentenkommission ihren Bericht vorlegen. Die ersten Fachgespräche mit Sozial- und Wohlfahrtsverbänden finden in diesen Wochen statt.

Deutlich sprach sich der CSU-Sozialexperte für einen neuen Rentenkonsens aus. Dabei dürfe man sich keine Denkverbote auferlegen. Aus Sicht von Stracke müsse das Ziel sein, den Lebensstandard im Alter über alle drei Alterssicherungssäulen zu halten, ohne die junge Generation zu überfordern. Deshalb sollten in die Betrachtung die anderen Zweige der sozialen Sicherungssysteme mit einbezogen werden.

Auf große Zustimmung stieß bei Stracke der Vorstoß der KAB, Aktionen gegen Politikverdrossenheit zu initiieren, bei denen auch Mandatsträger beteiligt werden. Erfahrungen haben gezeigt, dass Angebote, miteinander ins Gespräch zu kommen, gerne und gut angenommen werden.

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