Genau an seinem 12. Todestag, dem 16. Februar 2016 wurde der Lechuferweg zwischen Augsburg-Lechhausen und der Firnhaberau nach dem ehemaligen und langjährigen Diözesanvorsitzenden und Diözesansekretär Stefan Höpfinger benannt. Durch diese Ehrung würdigte die Stadt Augsburg sein politisches Wirken, das weit über die Stadtgrenzen hinausging.

Vorsitzender der CSU-Seniorenunion, Heinrich Bachmann begrüßte die Anwesenden Stadträte, die Mitglieder der CSU-Seniorenunion, die Angehörigen von Stefan Höpfinger, Tochter Elisabeth und Sohn Stephan, die KAB-St. Franziskus, Stadtpfarrer Msgr. Anton Schmid und den KAB-Diözesanverband mit seinem Vorsitzenden Lothar Roser. Die verschiedenen Gruppierungen, die zu diesem Festakt gekommen waren, sind ein Zeichen, wie umfangreich sein Wirken in der Politik, in der Gesellschaft und auch in der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung war. Die CSU-Seniorenunion hatte den Antrag an die Stadt gestellt, diesen Weg nach Stefan Höpfinger zu benennen.

Die Verdienste Höpfingers würdigten Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und Staatssekretär Johannes Hintersberger in der Laudatio. Als KAB wissen wir auch um sein politisches Engagement unsere KAB-Anliegen betreffend. In seinem Amt als parlamentarischer Staatssekretär im Arbeits- und Sozialministerium machte er sich für die Sonntagsaktion stark und brachte auch die Pflegeversicherung mit auf den Weg. In frühen Jahren selbst harte Arbeit im Bergbau erlebt, hatte er seine Wurzeln in der KAB und sein Standbein in der Firnhaberau, bei seiner Familie nie vergessen.

Alfred Brendle