Am 25. Februar 2023 lud das Netzwerk Grundeinkommen gemeinsam mit der Initiative BGE München (Initiative Bedingungsloses Grundeinkommen München) zum ersten Regionaltreffen nach der Corona-Pandemie in das Eine-Welt-Haus in München ein.

Das 2004 gegründete Netzwerk Grundeinkommen, zu dessen Mitgliedern auch die KAB Deutschlands zählt, verbindet zahlreiche Personen und Organisationen, die sich gesellschaftlich und politisch für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens einsetzen. Durch Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Dienstleistungen für die Grundeinkommens-Bewegung sowie politische Anstrengungen kämpft das Netzwerk Grundeinkommen für den sozialen Fortschritt.

Neben einem Erfahrungsaustausch der anwesenden Netzwerksmitglieder und Interessierten untereinander lag ein Schwerpunkt des diesjährigen Treffens auf der Diskussion des Bürgergelds, zu dem Ronald Blaschke (Mitgründer des Netzwerks Grundeinkommen) einen Vortrag hielt. Darin bekräftigte er, dass das Bürgergeld nichts mit dem Grundeinkommen zu tun hat, sondern lediglich ein sehr kleiner Schritt hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit sei.

Darum geht's

Zeitsouveränität und Vereinbarkeit, also die flexible und selbstbestimmte Aufteilung der Lebenszeit und somit die Möglichkeit zur Entwicklung von integrierten Lebens- und Arbeitsentwürfen ist eine Kernforderung der KAB. Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann dieses Anliegen ökonomisch bzw. sozial umsetzen.

Weitere Informationen finden sich unter:
https://www.kab.de/arbeit/grundeinkommen
https://www.grundeinkommen.de/

Bericht: Wolfgang Seidler