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Am 29.06.2022 war es endlich so weit, die Adlhoch-Stiftung konnte den Spendenscheck über 20.000 € dem KJF überreichen.

Mit der Spende unterstützt die digitale Kompetenzbildung für die berufliche Qualifikation sozial und individuell benachteiligter junger Menschen. Nach einigen Informationen zum KJF und zum BBJZ Sankt Elisabeth, startete die Gruppe zu einem Rundgang über den Campus endete in der Hauskapelle.

Hier der Link zur Pressemitteilung des KJF auf der Intranetseite
KJF Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum Sankt Elisabeth:

https://www.sanktelisabeth.de/news/artikel/kjf-bbjz-sankt-elisabeth-erhaelt-spende-der-hans-und-anna-adlhoch-stiftung-e-v/

KJF Augsburg

Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V. (Abkürzung: KJF Augsburg; Homepage: www.kjf-augsburg.de) wurde am 7. November 1911 gegründet. Rund 80 Einrichtungen und Dienste in Schwaben und dem angrenzenden Oberbayern engagieren sich unter dem Dach der KJF Augsburg in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Berufliche Bildung und Integration, Schulen und Medizin. So ist die KJF z. B. Träger von ambulanten und Reha-Kliniken, Berufsbildungswerken, stationärer und teilstationärer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, ambulanten Hilfen sowie von Berufsfachschulen für pädagogische und Pflegeberufe.

Die Zielgruppe der KJF Augsburg sind Kinder- und Jugendliche, junge Erwachsene sowie deren Familien. Der Auftrag der KJF Augsburg ist es, benachteiligten oder kranken Menschen die Hilfe zu geben, die sie benötigen. Sei es durch die Verbesserung der Gesundheit, durch gesellschaftliche und berufliche Teilhabe oder unkomplizierte Hilfe bei persönlichen Krisen. Durch das Ineinandergreifen der jeweiligen KJF-Angebote kann die KJF Augsburg mit ihren breit aufgestellten, aber dennoch hochspezialisierten Fachkompetenzen der Klientel umfassend und schnell helfen. Die Maßnahmen der KJF Augsburg sind so gestaltet, dass sie möglichst langfristig und nachhaltig wirken.

Mit hohem persönlichem Einsatz und fachlichem Können geben KJF-Mitarbeitende den ihnen Anvertrauten Zuversicht und Halt. Im Zeichen der Nächstenliebe besteht die wichtigste Aufgabe der KJF Augsburg darin, hilfsbedürftigen Menschen Mut zum Leben zu geben. Hinter der Arbeit der KJF steht die Überzeugung, dass jeder Mensch wertvoll ist. Unabhängig von seiner Herkunft, seiner Religion oder seinen individuellen Fähigkeiten. Dies spiegelt sich auch im Leitbild und der Haltung der KJF Augsburg wieder.

Vorstandsvorsitzender der KJF Augsburg ist Markus Mayer, Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Domkapitular Armin Zürn. Für die KJF Augsburg arbeiten rund 4.800 Mitarbeiter.

BBJZ Sankt Elisabeth

Das KJF Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum Sankt Elisabeth in Augsburg (kurz: BBJZ) kümmert sich um junge Menschen, die in den bestehenden Regelsystemen keine Chance haben. Die Mitarbeitenden im BBJZ Sankt Elisabeth helfen ihnen engagiert und kompetent dabei, ihren Platz in Gesellschaft und Beruf zu finden und ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.

Diese Mädchen und Jungen benötigen aufgrund ihrer psychischen Probleme, Lern- und Verhaltensprobleme, einer seelischen Behinderung oder weiteren Einschränkungen wie z. B. ADHS Unterstützung. Sie haben es schwerer als andere junge Leute in ihrem Alter, die an sie gestellten Anforderungen und Aufgaben zu erfüllen. Deshalb bekommen sie durch die Fachkräfte im BBJZ zumindest für einen Teil ihres Lebensweges individuelle Begleitung und Hilfestellungen. So können sie lernen, selbstständig zu werden und sich so entfalten, dass sie dauerhaft an allen Lebensbereichen teilhaben können.

Ein ganz besonderes Merkmal im BBJZ Sankt Elisabeth in Augsburg ist die große Bandbreite von Unterstützung an einem Ort. Die Angebote der Einrichtung umfassen verschiedene Wohnangebote, zwei Schulen, ein Berufsbildungswerk (kurz: BBW) und heilpädagogische Tagesbetreuung. Aufgrund der sehr engen Vernetzung von Förderung, Schule, Wohnen und bei Bedarf Ausbildung ist es daher möglich, die jungen Menschen ganzheitlich vor Ort zu unterstützen und zu fördern. Im Fokus unserer Arbeit steht dabei immer das Wohl der Jugendlichen in ihrem individuellen Umfeld.

Leihgeräte

Das BBJZ Sankt Elisabeth die staatliche Fördermöglichkeiten hinsichtlich der Endgeräte geprüft und, wenn eine Antragsberechtigung vorlag, auch beantragt.

Unterstützung gibt es für Endgeräte lediglich im Bereich der schulischen Bildung und damit für das BBJZ Sankt Elisabeth nur für die Prälat Schilcher-Förderberufsschule. Heilpädagogische Wohnformen, das Berufsbildungswerk sowie die berufsorientierenden Maßnahmen können von diesen Förderungen nicht profitieren.

Die EDV-Ausstattung der Prälat-Schilder-Förderberufsschule wurde durch die Förderpakte des Staates deutlich verbessert. Im Unterricht sehen den Schülerinnen und Schüler knapp 100 Endgeräte zur Verfügung. Diese Endgeräte dürfen aber das Schulgebäude nicht verlassen. Zum persönlichen Lernen außerhalb der Schule stehen den über 800 Schülerinnen und Schülern an der Prälat Schilcher-Förderberufsschule lediglich 23 Leihgeräte zur Verfügung. Für Förderschülerinnen und -schüler sind dies viel zu wenige Geräte. Die jungen Frauen und Männer sind von sozialen und emotionalen Benachteiligungen oder Behinderung betroffen. Sie haben oftmals Lernbehinderungen und lernen nur sehr schwer und häufig auch nur durch vielfache Wiederholung. Hierfür benötigen sie intensive Anleitung und kontinuierliches Training. Da reicht die ggf. punktuelle Nutzung eines Endgerätes im Unterricht nicht aus. Die benötigte Anleitung und das Training geschieht vor allem in der Betreuung in den Wohnformen des BBJZs. Sei es bei der Orientierung auf den Benutzeroberflächen, beim Lernen gängiger Programme, bei der Nutzung digitaler Lernmöglichkeiten, bei der Unterstützung einfacher digitaler Lebensaufgaben oder beim Kennenlernen der digitalen Arbeitswelt.

Der Bereich der "Berufsvorbereitenden Maßnahmen" war für die digitalen Förderangebote gar nicht antragsberechtigt. Diesen benachteiligten jungen Menschen stehen somit keine Endgeräte zur Verfügung. Wir sind sehr dankbar, dass wir auch für diesen Bereich Endgeräte aus der großzügigen Spende der Hans-und-Anna-Adlhoch-Stiftung anschaffen konnten. Gerade auch für diese Zielgruppe sind digitale Kompetenzen sehr wichtig: zur Orientierung auf dem Arbeitsmarkt, im Lernprozess zur Erstellung einer Bewerbung usw..

Texte KJF, BBJZ und Leihgeräte KJF Augsburg / Simona Gerstenberg
Zusammenstellung: Arthur Koschate Adlhoch Stiftung

Arthur Koschate (rechts), erster Vorsitzender der Hans-und-Anna-Adlhoch-Stiftung e. V. in Augsburg, überreichte dem Gesamtleiter des KJF BBJZ Sankt Elisabeth, Otto Knauer, einen Spendenscheck in Höhe von 20.000 Euro. (Fotos: KJF Augsburg / Simona Gerstenberg)

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