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„Bezirksregierung Oberbayern begrenzt rechtswidrige verkaufsoffene Sonntage in Wolfratshausen deutlich“

KAB in der Diözese Augsburg schreibt an Bezirksregierung Schwaben: „Jetzt muß auch Schwaben handeln“

Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) der Diözese Augsburg begrüßt die Einschränkung der „Marktsonntage“ durch die Bezirksregierung in Oberbayern: „Aufgrund unserer Anfragen und Initiativen hat die Bezirksregierung Oberbayern nun vier „Marktsonntage“ im Jahr 2024 in Wolfratshausen für rechtswidrig erklärt Damit wird der grundgesetzliche Sonntagsschutz gestärkt und der gemeinsam freie Sonntag für viele am Sonntag Beschäftigte ermöglicht. Ein Sieg für den Sonntag, ein Sieg für viele Familien, ein Sieg für eine vernünftige Lebenskultur“ erklärt der Diözesanvorsitzende der KAB in Augsburg, Diakon Erwin Helmer.   

Wörtlich heißt es in dem Schreiben der Bezirksregierung Oberbayern: „Nach Auffassung des Landratsamts, die wir ausdrücklich teilen, ist die Verordnung der Stadt Wolfratshausen vom 22.02.2023 über die Ladenöffnung an den vier Marktsonntagen des Jahres 2023 (19.03., 21.05., 08.10. und 05.11.2023) rechtswidrig, da ihr Geltungsbereich sich unzulässiger Weise auf das gesamte Stadtgebiet erstreckt.“ (Az.: 6131.21_02-2-1)

Die KAB der Diözese Augsburg umfasst vor allem Schwaben und einen Teil von Oberbayern und Mittelfranken. In einem Schreiben an die Präsidentin der Regierung von Schwaben, Barbara Schretter, schreibt der KAB-Vorstand: „Jetzt ist die Zeit, um die `Marktsonntage` in ganz Schwaben rechtskonform zu gestalten, wie es in der Stadt Augsburg schon üblich ist. Denn der gemeinsam freie Sonntag ist nicht nur der gesündeste Tag der Woche sondern auch der Tag der Gemeinschaften, der Tag der Familien, der Kultur und der Tag der Kirchen.“ Die KAB steht gemeinsam mit der „Allianz für den freien Sonntag“ an der Seite der Beschäftigten im Handel und an der Seite der Kleinbetriebe, die die Sonntagsöffnungen personell und finanziell am wenigsten verkraften.

Hier der Brief an Barbara Schretter, Präsidentin Regierung von Schwaben:

 

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