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Ein Augsburger Original ist tot ...und lebt in unseren Herzen weiter

„Vladi“ Vladimir Kennerknecht – immer an der Seite der Schwachen. Betriebsseelsorge und KAB trauern um einen besonderen Menschen

 

Schon vor drei Monaten ging er still und heimlich von dieser Welt, aber jetzt erst wurde es bekannt. „Vladi“ ist tot!
Die Augsburger Allgemeine berichtete kürzlich respektvoll über sein Leben und seine soziale Botschaft. Denn „Vladi“ setzte sich nicht nur für Obdachlose ein, deren Schicksal er aus eigener Erfahrung kannte, sondern einfach für Menschen in Notsituationen. Man wunderte sich, wie er es schaffte, regelmäßig die soziale Zeitschrift „Die Wurzel“ mit zu erstellen und zu bewerben. Hartnäckig verkaufte oder verschenkte er „seine Botschaft“ mit Hilfe von sozialen Organisationen in der Region. Man traf ihn auch außerhalb von Augsburg, wo immer Menschen unterwegs waren.
Vladi nahm auch an unseren Seminaren der Betriebsseelsorge und Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) teil, wo wir ihn menschlich sehr nahe erlebten. Ein ganz besonderer Mensch, der schlimme Dinge erlebt hatte und trotzdem nicht aggressiv sondern engagiert für seine Freunde eintrat. Als orthodoxer Christ vertrat er seine Religion mit großem Stolz und scheute keine Diskussion über Glauben und soziales Leben. Möge er beim auferstandenen Herrn Jesus Christus, dem er treu diente, die Erfüllung seines Lebens finden. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Betriebsseelsorger Erwin Helmer

 

„Vladi“ beim KAB-Seminar in Leitershofen zum Thema „Leiharbeit/prekäre Arbeit“

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